13 - Die Stiftshütte | Das 2. Buch Mose
- elenabalzer19886
- vor 13 Stunden
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Die Stiftshütte war der Ort der Begegnung für den Menschen und Gott. Sie sollte ein Bild dafür sein, dass es von außen keine Erlösung gibt – sie muss von innen geschehen. Deshalb war jede äußerliche Gesetzgebung nutzlos. Diese offenbarte nur, dass der Mensch in dem Zustand, in dem er geboren ist, die Gesetze nicht halten kann. Er kann nicht liebevoll handeln, er ist völlig unfähig.
Worum geht es beim Wandeln nach dem Fleisch? Der Mensch sieht die Dinge aus der falschen Identität. So sieht er die Wahrheit dort, wo die Lüge ist. Jede Angst oder Sorge ist der Beweis, dass wir aus dem Irrtum denken und dass es um uns geht, was nicht möglich ist. Nur, wenn wir die Lüge erkennen und loslassen und mit der Wahrheit ersetzen, kann echtes, selbstloses und liebevolles Denken und Handeln entstehen. Gott hilft uns, unseren angeborenen Irrtum zu erkennen und aufzugeben. Dies erfordert eine Zusammenarbeit von uns mit Gott.
In seiner Gnade verschiebt Gott die Wirkung der Sünde und das Gericht und so leben wir, obwohl wir (geistig) tot geboren werden, ohne Anbindung an die Quelle des Lebens. Der Mensch, der in seinem Irrtum bleibt, kann vor Gott nicht im Gericht bestehen. Die sieben Feste des Heiligtums helfen, diese Tiefe praktisch zu verstehen. Am Ende dieses Studiums stehen zwei Königreiche: Gottes Königreich (Erkenntnis der Wahrheit) und das Reich des Satans (Irrtum „Ich bin Gott“). Gott bietet uns die Erlösung an – den Ausweg aus der falschen Identität und dieser führt durchs Heiligtum. Mehr dazu im Teil 13 der Serie „Das 2. Buch Mose“.