Positive Leadership beginnt bei dir

Positives Denken ist mehr als nur Optimismus – es ist eine bewusste Führungsstrategie. Studien zeigen: Eine positive Grundhaltung fördert Motivation, Kreativität und Widerstandskraft im Team erheblich. Doch der erste Schritt zu echter Positivität liegt bei dir selbst.

Was bedeutet „echter Optimismus“ für dich als Leader?

Es geht darum, in Herausforderungen Chancen zu sehen. Als CEO oder Führungskraft glaubst du an deine Gestaltungskraft – auch (oder gerade) in widrigen Situationen. Du fokussierst dich nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung. Diese Haltung inspiriert dein Team und schafft Vertrauen.

Warum wirkt Optimismus? Die Psychologie dahinter

Positive Gedanken beeinflussen Motivation und Verhalten direkt. Sie helfen dir, offener und kreativer zu sein, was wiederum eine positive Atmosphäre im Team fördert. Mit einer optimistischen Haltung kannst du eine Kultur des Wachstums und der Innovation schaffen.

Drei Schritte, um deine positive Leadership Haltung zu entwickeln

1. Selbstwahrnehmung stärken

Reflektiere regelmäßig, wie du denkst, fühlst und handelst. Das gibt dir Kontrolle über deine Reaktionen. Nutze Tools wie Achtsamkeit, Journaling oder Coaching, um deine Denkmuster besser zu verstehen und bewusst zu steuern.

2. Gedankendisziplin trainieren

Entscheide dich bewusst: Willst du Defizite sehen oder Chancen erkennen? Reframing ist eine kraftvolle Technik dafür: Setze Probleme in einen neuen Kontext und entdecke darin positive Aspekte. So machst du aus Herausforderungen Lerngelegenheiten.

3. Alltagsrituale etablieren

Dein Tag beginnt im Kopf. Starte jeden Morgen mit einem positiven Fokus und nimm dir drei Dinge vor, für die du dankbar bist. Setze klare Tagesziele und visualisiere deine Visionen. Was du denkst, zeigt sich in deiner Ausstrahlung – deine innere Haltung beeinflusst direkt dein Verhalten und die Art, wie du auf andere wirkst.

Wie positive Führung dein Team transformiert

Positivität bedeutet nicht, Probleme zu ignorieren. Es braucht Mut, trotz aller Widrigkeiten Zuversicht zu bewahren. Doch Teams, die von dir positiv geführt werden, sind widerstandsfähiger, innovativer und engagierter.

Ein inspirierendes Beispiel ist Bill McDermott bei SAP: Als CEO setzte er stark auf Positives Leadership, indem er eine Unternehmenskultur förderte, die auf Wertschätzung, Vertrauen und Ermutigung basiert. 

Er betonte die Bedeutung von Stärkenorientierung und aufbauendem Feedback, um Mitarbeiter zu motivieren und Innovation zu fördern. Seine Führung zeichnete sich durch eine inspirierende Kommunikation aus, die das Potenzial jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellte und so eine Atmosphäre des Wachstums und der positiven Entwicklung schuf.

Deine Haltung macht den Unterschied 

Positive Leadership erfordert eine bewusste Entscheidung und tägliche Disziplin. Wenn du dich selbst positiv führst, veränderst du nicht nur deine Perspektive, sondern auch die deines Umfelds.

Dein Mindset entscheidet darüber, ob du als Antrieb oder als Bremse wirkst. Für dich selbst und für andere. Denn Leadership beginnt in deinem Kopf. Die entscheidende Frage lautet: Wofür entscheidest du dich?