10 - Der wahre Josua | Lehren des Glaubens von Josua
- elenabalzer19886
- vor 4 Stunden
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Wir erkennen am inneren Maßstab, wenn wir verärgert, traurig oder entmutigt sind, dass das, was unser Herz uns vorgaukelt, nicht stimmt. Josua und Kaleb vertrauten auf Gott, gaben ihr ICH auf und arbeiteten mit ihm zusammen, wodurch sie in der Lage waren, zwischen den Ungläubigen fest zu stehen.
Josua war von Gott auserwählt, das Volk Israel nach Kanaan zu führen (Josua 1:9). Doch gemäß Hebräer 4:8 erreichte er die Ruhe nicht durch das äußere Land. Die Ruhe ist eine innere Erfahrung, die Erlösung vom Irrtum des Herzens. Gott versuchte das Volk immer wieder mit äußeren Prüfungen aufzurütteln, doch ging es um einen inneren Prozess.
Wieso brauchen wir Jesus? Weil Jesus als Erlöser Gott und Mensch zugleich ist und das Innere des Menschen überwand. Dadurch kann er uns die Erlösung schenken. Ein Mensch kann nichts Neues erschaffen. Auch Josua konnte nur durch Gottes Erlösung in Christus erlöst werden. Wenn äußere Umstände das Problem lösen könnten, bräuchte der Mensch keinen Erlöser.
Der Mensch ist von außen nicht steuerbar. Gott appelliert an den Verstand, wo die Wahl der Gnade liegt und das innere Problem offenbart wird. Das Problem liegt in uns selbst, nicht außerhalb. Deshalb zeigt Gott am Opferlamm, dass in uns etwas sterben muss. Symbole wie die Beschneidung, das Passah, die Feste, das Heiligtum, der Tempel, das Gesetz, der Segen und Fluch verdeutlichen ebenfalls den notwendigen Lebensaustausch: Es geht um die Veränderung eines Zustands, nicht bloß um äußere Taten.
Religionen und auch die Psychologie/Medizin sind auf äußeres Tun fokussiert. Doch das Tun folgt dem Zustand des Herzens, den nur ein Erlöser in sich selbst verändern konnte und uns nun auch anbietet. Was das konkret bedeutet, behandelt der zehnte Teil der Serie “Lehren des Glaubens von Josua”.


