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7 - Höchste Loyalität: Anbetung im Kriegsgebiet | Lehren des Glaubens von Josua

Wenn wir die Wahrheit in unserem Herzen haben – die richtige Identität “Ich bin ein Geschöpf” – vertrauen wir automatisch auf Gott und Sein Wort. Haben wir im Herzen die Lüge “Ich bin Gott”, vertrauen wir automatisch uns selbst und anderen Menschen – und glauben ihren Worten. 


Gott hat die Erlösung geschaffen, die im Verstand stattfinden muss. Dort kann sich das Gewissen auf einen bewussten Maßstab gründen. Diesem können wir vertrauen, weil er objektiv und nicht veränderbar ist. Und so richten wir unser Vertrauen letztendlich auf Gott. Der innere Kampf entsteht, weil das Herz dem Verstand falsche Botschaften suggeriert, dieser muss widersprechen, die Lüge kreuzigen und durch den Heiligen Geist mit der Wahrheit ersetzen.


Wichtige Frage: Was muss gegeben sein, damit wir Gott bewusst vertrauen? Die Überzeugung, dass Gott absolut gut, selbstlos, gerecht, liebevoll und unveränderlich ist. Der Glaube verlässt sich dann darauf, dass das, was noch nicht sichtbar ist, kommen wird. Wem der Mensch vertraut, bestimmt letztendlich sein Schicksal.


Warum geht Gott schon seit Adam und Eva so radikal vor? Er macht uns bewusst, dass im Menschen nichts Beständiges ist: Indem er Gerichte bringt wie die Sintflut oder Sodom und Gomorrha, gefolgt von dem Passah, Gesetz, Opferlamm, der Beschneidung und Feste – alles soll zeigen, dass etwas im menschlichen Wesen verkehrt ist. Jesus hat die Lüge im Herzen zerstört und ein neues Leben geschaffen.


Wir bekommen die Wahl der Gnade, um im Bewusstsein mit dem Gewissen einen Standard zu setzen, der erkennt, dass unser Herz uns täuscht und wir auf Menschen vertrauen statt auf Gott. Durch diese Wahl identifizieren wir den inneren Feind und ersetzen ihn durch die Wahrheit “Ich bin ein Geschöpf”. Die Frage bleibt: Was wählst du? Das und mehr behandelt der siebte Teil der Serie “Lehren des Glaubens von Josua”.



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