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9 - Erben der Verheißung, Gefangene auf Hoffnung | Lehren des Glaubens von Josua

Unser Herz trägt von Geburt an eine falsche Identität, vertraut automatisch der falschen Person und muss ihre Worte glauben. Die Erlösung müssen wir im Verstand umsetzen: Das Gewissen braucht einen objektiven Maßstab, um Gottvertrauen zu entwickeln und Sein Wort richtig zu verstehen. Wir müssen prüfen, ob Gedanken aus Lüge oder Wahrheit stammen. Die Lüge lassen wir los und der Heilige Geist füllt das Loch. So entsteht eine Verbindung zu Gott und der Glaube an ihn. Das Ganze ist ein Prozess.


Die Wanderung Israels zeigt, dass wir geistig fest gegründet sein müssen, um in Not zu wissen, wem wir glauben. Die 10 Kundschafter und das Volk verfehlten die Gnade, weil sie Gottes Wort nicht glauben konnten. Josua und Kaleb vertrauten Gott, weil sie in ihrem Herzen einen Teill der Lüge aufgegeben hatten. Der ständige Test bleibt: Vertrauen wir dem, was Menschen sagen, oder Gott?


Die Israeliten wurden geprüft. Sie vertrauten der Mehrheit statt Gottes Wort. Auch heute hängt unser Test davon ab, auf wen wir vertrauen. Wir stehen an Kanaans Grenze und unser Glaube wird geprüft. Kanaans Land wird in 12 Teile aufgeteilt – jedem Stamm eins. So bekommen die Menschen ein Zuhause. Der Mensch braucht ein Heim und Gott hat dies von Anfang an vorgesehen (Garten Eden, 1. Mose 2,8).


Es ist ein Bedürfnis, das innerhalb der Möglichkeiten gestillt werden muss. Wir betrachten das Erlassjahr/Halljahr (3. Mose 25, 8–10) und das ewige Heim, das Christus vorbereitet (Johannes 14, 1–3), sowie die Bedingung, in das Land einzuziehen, welche heißt: „Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Was das im Detail heißt, das erfahren wir in Teil 9 der Serie „Lehren des Glaubens von Josua“.



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