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1 - Unterdrückung: Der Hintergrund und Moses Geburt | Das 2. Buch Mose

Das 2. Buch Mose beschreibt zwei Königreiche: das Königreich Gottes (die Prinzipien der Freiheit) und das Königreich Satans (die Prinzipien der Gefangenschaft). Wir betrachten die Unterschiede anhand der Geschichte Israels in Ägypten, wo die Gefangenschaft das Reich des Bösen repräsentiert.


Wie kamen die Israeliten nach Ägypten? Und was bedeutet die Angst des Pharaos in 2. Mose 1,8-10 vor ihrer Vermehrung? Um seine Furcht zu verstehen, müssen wir die menschliche Natur, Bedürfnisse wie Liebe, Freiheit und Sicherheit sowie den Ablauf des Denkens kennen. Menschen fürchten Verluste und kontrollieren andere, um sich zu schützen. Dieser Selbstbetrug im Herzen führt zu Unterdrückung – auch bei vermeintlichem Schutz.


Der Pharao wollte die Vermehrung Israels verhindern, indem er alle männlichen Babys tötete. Doch Gott bewahrte Mose durch treue Hebammen, die sich weigerten, gegen Gottes Gebot zu handeln (2. Mose 1:11-21). Jede Aufforderung, gegen Gottes Gesetz zu handeln, ist abzulehnen. Gott ist die einzige Quelle unserer Bedürfnisse – Liebe und Freiheit etc. kommen nur von ihm.


Die Zehn Gebote sind kein bloßer Regelkatalog, sondern Prinzipien und Grundsätze für das Leben. Es gibt nur zwei Wege: Gehorsam gegenüber Gott oder Menschen. Es ist wichtig, dass wir das verstehen. Denn ohne Verständnis der menschlichen Natur und göttlicher Prinzipien wird man zukünftige Krisen nicht meistern.


Gottes Führung zeigt: Wer treu ist, weiß, dass er ein NEIN hat gegen alles, was nicht von Gott kommt, was einschränkt, zwanghaft ist oder Macht ausübt. Wo Liebe ist, ist Freiheit und dort wirkt der Geist Gottes. Und die kommende Auseinandersetzung wird um diese Freiheit gehen. Gott möchte, dass wir wie die Hebammen Nein sagen können – zu allem, was nicht von ihm stammt oder uns einschränkt. Mehr dazu im ersten Teil der Serie „Das 2. Buch Mose“.



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