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2 - Der brennende Busch | Das 2. Buch Mose

Die Zehn Gebote zeigen immer nur ein Prinzip: Wo wir nehmen und wo wir geben sollen. Es wäre z.B. auch ein Gesetzesbruch gewesen, aus den Steinen Brot zu machen oder von der Zinne des Tempels zu springen. Ohne die Kenntnis der Natur des Menschen und des Grundgesetzes aller Dinge kann niemand die kommende Krise bestehen.


Mose flieht mit 40 aus Ägypten und lebt in der Wüste. Dort lernt er Demut, bis Gott ihm am Berg Horeb (Sinai) erscheint – im brennenden Busch (2. Mose 3,1, Apostelgeschichte 7,30). Er beruft Mose, sein Volk aus Ägypten zu führen und verspricht, bei ihm zu sein.


Gott nennt sich „Ich bin, der ich bin“ – eine Aussage über seine ewige Gegenwart: Er war, ist und wird immer sein. Alles kommt von ihm, durch ihn und kehrt zu ihm zurück. Deshalb ist er das Alpha – der Beginn – und das Omega – das Ende aller Dinge. 


Gottes Name steht für seine Identität: Er ist Versorger und Ursprung alles Seins. Wenn wir das verstanden haben, werden wir uns nicht streiten, mit welchem Namen wir Gott ansprechen. Zeichen und Wunder sollen das Volk, zu dem Gott Mose aussendet, überzeugen, weil Menschen unbewusst Informationen bewerten und oft unzureichend verstehen. Was das alles bedeutet, erklärt der zweite Teil der Serie „Das 2. Buch Mose“.



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