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3 - Holpriger Beginn | Das 2. Buch Mose

Der Pharao kennt Gott nicht und sieht keinen Grund, ihn zu fürchten. Er lebt in der Dunkelheit des Bösen und übt Macht und Zwang über das Volk aus, indem er den Israeliten befiehlt, noch härter zu arbeiten (2. Mose 5, 7-8). Man fragt sich: Gehen Schwierigkeiten immer voran, bevor Befreiung gelingt? Die Israeliten klagen bei Mose und bitten den Pharao um Hilfe, doch dieser reagiert nur noch ärger. Mose fragt Gott: „Warum tust du so Übles an deinem Volk?“ (2. Mose 5, 22). Gottes Antwort darauf schauen wir uns näher an.


Bis heute kennen viele Christen Gottes Namen nicht – seine Identität: Wer ist Gott? Und wer bin ich? Gott möchte durch seine Führung zeigen, dass wir seine Kinder sind und ER uns befreien will. Diese Verbindung zwischen Kind und Vater ist schwer zu begreifen. Viele Christen sehen sich unbewusst getrennt von Gott und glauben, abhängig vom Pharao oder der Welt zu sein. Doch in Wahrheit sind wir alle allein von Gott abhängig, unser Leben kommt nur von ihm.


Gott will seinen Namen offenbaren, damit wir ihn Vater nennen können. Auch wenn das Herz des Pharaos verhärtet bleibt, zeigt uns diese Geschichte, wie wichtig es ist, Gottes Kraft zu erkennen und auf ihn zu vertrauen. Nur wenn Menschen Gottes Liebe ablehnen – wie Luzifer – endet der Kampf und der Selbstbetrug wird endgültig. Denn Liebe und Egoismus können nicht koexistieren. Was all das im Detail bedeutet, erfährst du im dritten Teil unserer Serie „Das 2. Buch Mose“.



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