4 - Die Plagen | Das 2. Buch Mose
- elenabalzer19886
- vor 17 Minuten
- 1 Min. Lesezeit
In dieser Folge geht es um die Plagen und darum, wie das Herz des Menschen verhärtet. Gott handelt immer zugunsten seiner Geschöpfe. Jedes wird von ihm zu jedem Zeitpunkt mit den notwendigen Bedürfnissen aktiv versorgt. Der Geist steuert sich selbst, doch durch den Irrtum wendet er die ihm von Gott zur Verfügung gestellte Kraft nicht richtig an. Gott kann ihm seine Kraft entziehen, womit er sein Vorhaben nicht mehr ausführen kann.
Im Falle des Pharaos erlaubt Gott es ihm, zu tun, was sein Herz ihm vorspielt, nämlich Gott zu spielen. Damit will er ihm helfen, sich selbst zu erkennen. Wichtig zu sehen ist, dass der Pharao sein Herz durch eigenes Handeln verhärtet. Die 10 Plagen (2. Mose 7,5; 10,2) sollen dem Menschen zeigen, wer Gott ist und seine Macht und Herrschaft offenbaren und helfen, seine wahre Identität als Kind Gottes zu finden.
Es ist generell sehr schwer, einen Christen zu überzeugen, dass er sich täuscht und glaubt, jemand zu sein, der er nicht ist. Deshalb muss Gott eingreifen und an den Verstand appellieren. Die Frage ist: Geht echte Selbsterkenntnis ohne Schmerz? Können wir unseren Irrtum erkennen, ohne dass Gott uns zeigt, wohin es führt? In den meisten Fällen geht es leider nicht ohne Schmerz.
Wir betrachten die 10 Plagen in Ägypten. Welche Plagen gab es und inwiefern zeugten sie von Gottes Macht und Autorität? Die letzten 7 Plagen stehen noch aus. Sie zeigen, dass die Verhärtung des Herzens endgültig sein kann – und jeder trägt letztendlich die Konsequenzen seines Handelns. Im weiteren Verlauf schauen wir uns an, warum Gott die Plagen schickt und was sie für uns bedeuten.